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Montag, 6. September 2010

Wird’s ein Junge?


Ich muss ganz ehrlich sagen, mein Wochenende war wirklich ausgezeichnet! Am Freitag sind wir (Manu and me) morgens ins Deccan Hospital gefahren, wegen unserer Verdauungsprobleme, die wir nun seit zwei Wochen hatten. Weil ich mich über diesen zusätzlichen “freien Tag” sehr gefreut habe, war ich auch dementsprechend gut drauf und habe das ganze Krankenhaus unterhalten. Weil ich mich so gut mit den Schwestern verstanden habe, gabs auch immer reichlich Nachschub an “Bull-O”. Eigentlich nur ein Orangensaft, angereichert mit Elektrolyten und Taurin (J), der geschmeckt hat, wie eine Mischung aus Red Bull und Orangensaft. Nachdem ich die Nacht im Krankenhaus verbrachte und mein Wasserhaushalt wiederhergestellt wurde, war alles wieder beim Alten. Zur Sicherheit wurde ich auch noch “geultraschallt” und ich fragte meinen Arzt ob es denn ein Junge werde. Er fand das nicht sooo witzig wie ich.

Vom Arzt persönlich habe ich dann auch die Erlaubnis bekommen am Abend noch feiern gehen zu dürfen! Und die Schwestern haben gesagt, dass wir jederzeit wieder kommen können :D
Also haben wir uns mit Hauke, Ronja und Maike getroffen und gingen in einen indischen Pub. Der Vodka-Lemon den ich mir bestellte war dann auch wirklich ein Vodka und eine Limone.
Am nächsten Tag waren wir dann noch Reiserucksäcke kaufen, bei dem mir natürlich prompt einige Nähte gerissen sind… aber mein Favourite Schneider bekommt das hin!

Heute habe ich einen super Schultag gehabt, da ich mich langsam an alles gewöhne, es ist aber immer noch schwierig den Kindern zu vermitteln, dass du nicht immer der nette Uncle sein kannst, sondern hauptsächlich der strenge Lehrer.



Gerade haben wir uns Lungis gekauft (Tücher zum umhängen) und direkt eine Fotosession gemacht, die Dinger sind halt einfach derbe bequem :D
Und so sitz ich hier mit meiner Lungi, auf dem Dach meiner Schule, höre Yann Tiersen und schreibe diese Zeilen.

An alle meine michvermissenden Zurückgebliebenen,
ganz liebe Grüße,

“Sir” Max “Sir”

Zitat des Tages:
Du wartest auf einen Zug, du weißt nicht wohin er dich bringt oder wann du ankommst, aber das ist nicht wichtig, weil du am Ende glücklich sein wirst.

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